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Donnerstag, 02. Februar 2012                                                                  verfasst von robert horvath

 

Silvestervorglühen in der Kunstgalerie Kremsner!



Die Jahreswende tut’s dem Bertl immer an, seinem Wunsch - einen Silvesterlauf zu organisieren -konnten wir mangels Motivation noch nicht nachkommen.

So nahmen die beiden Kremsner samt Verwandtschaft das Heft selbst in die Hand. Sie scheuten weder Kosten noch Mühen um trotz Wind und Kälte für alle beste Bedingungen für eine Silvestervorglühfeier im Freien herzustellen.


Bertl hatte seine gesamte Veranda professorisch zugemacht und dafür einige Nachmittage geopfert. Weiters hatte er angekündigt neben typischen Kaltwetter- und sonstigen Getränken uns auch mit was Gutem zum Beissn zu verwöhnen. Weil er das bereits mehrmals getan hat und seine Grammlpogatschln bereits ihren Siegeszug durch die VfB Mitgliedschaft hinter sich haben, sagte sogar der Obmann sein Kommen zu.


Ja, ja, kochen kann der Bertl wirklich sehr gut. Wie viel er dabei Petra zu verdanken hat, kann ich nicht sagen, nur soviel ich bisher mitbekommen hab, geht es dabei manchmal etwas chaotisch zu. Was uns als potentielle Verarbeiter aber eigentlich egal sein kann. Dabei erinnert er mich wieder an irgendjemanden…???...naja, mir wird’s schon einfallen!


Vorher musste selbstverständlich noch gesportelt werden und so machten wir uns auf zur Königswarte – wer aller dabei war - siehe Fotos!

Windig war´s! Am Turm auf der Königswarte konnten wir es nur für paar Fotos aushalten. Bei unserer Rückkehr ins Hause Kremsner waren die beim VfB eher als Couchpotato’s bekannten, wie z.B. der Obmann Hans Zimmermann jun., Kassier Rene Krist usw., schon anwesend.

Sonntag, 11. März 2012                                                                              verfasst von rita Peresich

Am Limit


Letzen Sonntag, den 11.3.2012, machten wir uns auf, um eine Schneeschuhwanderung zu unternehmen. Für uns alle war es das erste Mal und wir wollten die Fortbewegung mit Schneeschuhen kennenlernen. Schon Tage vorher klärten wir mit unserem Führer Stephan ab, in welchem Gebiet diese Tour stattfinden soll. Aufgrund der Schneelage und der Entfernung einigten wir uns auf die Rax.

Treffpunkt war um 9:00 Uhr bei der Talstation der Seilbahnstation in Reichenau/Rax. Aufgrund der Vorfreude kamen wir natürlich viel früher an und nahmen zuerst einmal einen warmen Kaffee zu uns, zumal uns gesagt wurde, dass alle Hütten im Winter nicht bewirtschaftet wären.

Nachdem jeder 1 Paar Schneeschuhe, Stöcke und ein Seil ausgefasst hatte, fuhren wir mit der Seilbahn hinauf. Im Tal hatte es geregnet, am Berg wurde daraus Schneefall und Stephan hatte uns auch angekündigt, dass es nebelig ist. Doch nichts konnte uns aufhalten, unsere Tour zu starten, zumal Stephan sich bestens in dem Gebiet auskannte und auch ein GPS-Gerät dabei hatte, auf das wir uns verlassen konnten.


Mit großem Elan und dick vermummt marschierten wir los. Zuerst ging es über feste Schneefelder, bald erreichten wir die Latschen, über die wir teilweise drüberstiegen oder sie umgingen. Bergauf – bergab – immer im Gänsemarsch bewegte sich unsere Gruppe den Berg hinauf. So manche/r hatte sich das Schneeschuhwandern weniger anstrengend vorgestellt. Ziel war eine Eishöhle, die wir um die Mittagszeit erreichten, doch leider war sie meterhoch zugeschneit. Also ging es weiter zur Seehütte auf ca. 1650 m, wo ein Unterschlupf für eine kurze Rast gefunden werden sollte. Das letzte Stück war sehr mühsam, da der Wind kurz vor der Hütte Orkandimension angenommen hatte. Schon das Öffnen der Hüttentüre stellte eine Herausforderung dar, da der Wind seine Stärke voll und ganz unter Beweis stellte. Zu unserer großen Verwunderung und v. a. zu unserer Erleichterung war die Hütte bewirtschaftet und wir konnten uns in der warmen Stube bei einer Suppe aufwärmen. Dort lernten wir Sven und Julia kennen, die von mit den Schiern dem Waxriegelhaus gekommen waren und über heftige Stürme auf ihren Weg berichteten. Unsere geplante Route zurück zur Seilbahnstation musste somit umgeändert werden. Sven und Julia schlossen sich unserer Gruppe an, denn auch sie wollten unversehrt ins Tal kommen.

Als wir die geschützte Hütte verließen, stürmte es noch immer. Langsam bewegten wir uns vorwärts. Der Orkan begleitete uns den gesamten Weg. An ein Vorwärtskommen im normalen Tempo war nicht mehr zu denken. Auch die Sicht war durch den Nebel sehr eingeschränkt und außerdem waren unsere Brillen durch den Schnee und die Kälte eingefroren. Sturmböen bis zu 160 km/h (lt. Stephan) erschwerten uns den Weg. Wir stießen teilweise an unsere Grenzen. Jeder Schritt vorwärts stellte ein Hindernis dar. Wir kämpften mit allen Kräften gegen den Wind, der uns den Schnee ins Gesicht peitschte. Sogar ein aufrechter Gang war nicht immer möglich: gebückt bewegten wir uns voran.

Stephan hatte noch dazu mit der Orientierung zu kämpfen. Hansi und René standen einmal vor einem Abgrund – ein Schritt weiter wäre schon zu viel gewesen! Wir mussten auch über Felsen bergab steigen, aber es gab keine andere Wahl. „Einfach durch“ war die Devisen. Zum Glück viel das GPS-Gerät nicht aus.


Als wir endlich den „Praterstern“ erreichten, atmeten alle auf, denn nun hatten wir nur mehr 30 Minuten bis zur Seilbahnstation, wobei wir den Zeitangaben von Stephan nicht immer Glauben schenken durften. Auf einem befestigten Weg ging es jetzt weiter. Eine Viertelstunde bevor die letzte Seilbahn talabwärts fuhr, erreichten wir erleichtert die Station.

Uns allen war bewusst, dass diese Tour kein Honiglecken war und für Anfänger auf jeden Fall eine (Schnee)schuhnummer zu groß. Nur René hatte immer ein kleines Schmunzeln um den Mund.

Andrea, Manuela, Andi, Hansi, René, Robert und Rita

(die tapferen Kämpfer)

Freitag, 23. März 2012                                                                                verfasst von rita peresich

Generalversammlung des VfB


In lockerer und angenehmer Atmosphäre ging unsere diesjährige Generalversammlung über die Bühne. Wie bei allen unseren früheren Versammlungen trafen wir uns auch diesmal wieder im Dachgeschoß des Feuerwehrhauses.

Unser Obmann Hansi Zimmermann begrüßte alle Anwesenden gab einen kurzen Rückblick über die gesellschaftlichen Veranstaltungen des Vorjahres. Sei es beim Mitglieder-Radausflug, beim Ausflug nach Carnuntum, bei unserem 3.. Sommernachtslauf, beim 2-Tages Radausflug am Csaterberg, bei der Wandertag zu den Myrafällen oder bei unserer Weihnachtsfeier – es gab 2011 viele Aktivitäten für Spaß und gute Laune. Wir hatten aber auch Spektakuläreres zu bieten: eine Kanufahrt auf der March im November oder eine Schneeschuhwanderung auf der Rax inklusive Schneesturm und Nervenkitzel.

Danach folgte der Bericht des Sportlichen Leiters Helmut Göltl., der die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen, wie Marathon in Wien und Amsterdam, Damen-Triathlon in Breitenbrunn, Duathlon in Parndorf oder die Veranstaltungen im Rahmen des Lauf Cup Ost, erwähnte.

Es gab noch viele weitere sportliche Veranstaltungen, die auch heuer noch erfolgreich weitergeführt werden, wie z. B. Aerobic mit Sandra Reif am Donnerstag, Fit in den Winter jeden Montag, das ab April ins Freie verlegt wird, Jiu-Jitsu für Kinder am Samstag und die Wiederaufnahme des Lauftrainings für Kinder.

Vorschau für 2012:

    -Teilnahme am Laufcup Ost

    -Vienna City Marathon

    -4. Sommernachtslauf in Pama

    -Marathonausflug

Sonntag, 15. April 2012                                                   verfasst von robert horvath und helmut göltl

VCM 2012


VfB Athlet bei der Entscheidung um den 29. Vienna City Marathon


„mittendrin – statt nur dabei“



Wieder einmal in bewährter Doppelconferénce von Helmi und Robert!


Der Vize darf beginnen:

Robert:

Am Start: Regina und Bertl Kremsner, Manuela und Obmann „Hansilein“ genannt „die Zimmermänner“, Andrea Maurer, Birgit Szikonya, Andi Bachmann und Roland Fabsich, Andrea und Robert Horvath alle beim Halbmarathon. Eine Staffel bestehend aus der „Göltl-Girly-Gang“ Steffi, Eva und Lisi. Das „dynamische Trio“ hat sich als Startläufer Roland engagiert der praktisch eine Doppelfunktion ausübte.  

Alleine - über die volle Distanz von 42 km - unser „sportlicher Leiter“ und „Multibetreuer“ himself - Helmi Göltl!!!


Viel Überzeugungsarbeit war notwendig um „die Zimmermänner“ dazu zu bringen nicht schon mitten in der Nacht die Anreise anzutreten. Es blieb den Horvath’s daher erspart nicht schon zeitgleich mit dem Zeitungsausträger aufstehen zu müssen. Der Bayrische bog pünktlichst um 7 Uhr in die Bahngasse ein, mehr war trotz extremem Verhandlungsgeschick nicht drinnen.


Im Startgelände angekommen hatten wir noch immer ca. 55 Minuten Spatzi um uns den Trainingsanzug auszuziehen und unseren Gwandsackl abzugeben. Beim Notdurft verrichten sind wir schon Routiniers, was in vorigen Berichterstattungen schon abgehandelt wurde. Der Obmann hatte sich zumindest im Vorfeld ins Zeug gelegt und uns, da schlechtes, eher kaltes Wetter angesagt war, zur Überbrückung bis zum Start, Wegwerfoveralls besorgt. Nach unseren giftgrünen Laufshirts bei unserem ersten gemeinsamen Auftritt war es wieder einmal so, dass wir sämtliche Blicke auf uns zogen.


Im Gegensatz zu Bertl und Petra, die wie wandelnde Kondome aussahen, glichen wir eher unbenutzten Tampons ohne Schnur – siehe Fotos – aber sie erfüllten voll und ganz ihren Zweck, ein Lob an den Obmann.


Ja welche Zeiten hatten sich die Athleten denn nun vorgenommen?

Birgit, Manuela und Andrea erstmals von Rene auf den Wettkampf hingetrimmt, hatten sich allesamt vorgenommen unter 2 Stunden zu bleiben, für Andrea stellte sich die Frage, ob sie an ihre absolute Bestmarke aus dem Vorjahr, wo alles gepasst hatte, noch mal herankommen könnte. Die Kremsnern und Andrea Maurer hatten alle drei einen Genusslauf geplant ohne Druck, Andi sowieso wie immer voll relaxt, und Roland versuchte erstmals unter 1,40 zu bleiben. Die Göltl-Bande vom Familienoberhaupt voll auf „run and sightseeing“ eingestellt, hatten keinerlei Vorgaben zu erfüllen.

Der Obmann, unser Sparefroh, bekam von seinem Trainer ebenfalls das OK in Wien mitzumachen und an seine Grenzen zu gehen. Er verzichtete aber auf eine Startnummer und daher auf die Zeitnehmung durch Pentek. Angeblich fungierte er auch als Pacemaker für Manuela. Ich wusste, obwohl die letzten Wochen meiner Vorbereitung, aufgrund des momentanen Motivationslochs unserer Hündin Niki, nicht optimal verliefen, dass ich ihn an diesem Tag in die Schranken weisen könnte. Ich hoffte ebenfalls an meine persönliche Bestzeit aus dem Vorjahr in Amsterdam, knapp über 2 Stunden, heranzukommen.


Obwohl ich relativ entspannt war, je näher der Start kam, freute ich mich auf dieses Duell. Ich war fokussiert und topmotiviert wie Pinocchio als er sich anschickte Gepetto zu suchen.


Aber nun zu dir Helmi, hab gehört, du warst in der Entscheidung um den 29. VCM „mittendrin - statt nur dabei“ hattest sogar die Entscheidung fast in der „Hand“ bzw am „Arm“, erzähl wie war dein Eindruck.

Im Fernsehen konnten wir alle verfolgen, wie du deinen Schützling auf dem Mountainbike immer wieder ansporntest und zur Höchstleistung triebst. Nicht nur meine Leistungskurve zeigt unter deiner fachkundigen Regie steil nach oben, nein auch der „Willy“ oder wie der laufende Beistrich hieß, lief wie geschmiert. Man konnte auch beobachten, wie du dein Letztes bei der Betreuung gegeben hast und dich selbst dadurch nicht aus der Ruhe hast bringen lassen, als sich einer der Topfavoriten bei der Verpflegungsübergabe plötzlich zwischen dich und deinen Schützling gedrängt hat. Du hast souverän mit einem angedeuteten Bahnschranken für den Störenfried gekontert. Böse Zungen behaupten dein Bizeps wird ihn noch über Jahre verfolgen und eine Lehre für ihn sein. Der drängt sich nie wieder zwischen einen anderen Läufer und seinen Betreuer.


Erzähl wie war’s und wie bist du ins Spitzenfeld gekommen…?


Helmut:

Ich hatte mich dieses Jahr als Radbegleiter „akkreditieren“ lassen. Die Organisation dieser Radbegleitung erfolgte durch die Fa. „Mountainbiker. Um 07:45 Uhr war Treffpunkt bei der Reichsbrücke. Wie du am Zeitpunkt des Treffpunktes bemerkst, war ich der, der mit den Zeitungsausträgern aufgestanden ist. Dort wurde die Truppe von ca. 35-40 Leuten in Streckensicherung und Begleiter aufgeteilt. Ich wurde als Begleiter für den Läufer mit der Startnummer 15 Willy Kibor eingeteilt. Ich sage bewusst Läufer, denn Athleten stelle ich mir anders vor, das ging eher mehr in die Richtung „zache Viecher“. Ohne Startnummer wäre es mir nicht möglich gewesen, mir diesen Mann zu merken, denn diese kenianischen Spitzenläufer hatten alle ein ähnliches Aussehen und eine ähnliche Figur. Keiner hatte mehr als 45 Kilogramm (als Nasser), lange Beine (also ideale Hebelwirkungen) und kleine Köpfe. Bei den Verpflegestellen kamen sie dahergeschossen wie kleine schwarze Punkte. Unglaublich – „mein“ Willy rannte den Marathon in 2:08:32 das sind 19,69 km/h und für die tausend Meter benötigte er im Schnitt 3:02 Min. was ihm im Endeffekt den 5. Platz einbrachte. Nachdem Willy im Ziel war, fuhr ich zurück zum Happel-Stadion um die Stephi, die letzte Läuferin der „Girly-Gang“-Staffel, ins Ziel zu begleiten. Als ich die anderen Läufer sah, dachte ich mir, dass ist aber nicht der selbe Sport den der Willy betreibt. Die Begleitung der Spitzenläufer lief so ab: alle fünf Kilometer war eine Verpflegungsstelle, dort musstest du dich ohne Rad mit der Getränkeflasche (diese war mit der Startnummer des Läufers markiert) postieren. Dann nahm man das Tempo des Läufers für einige Meter auf und drückte ihm die Flasche in die Hand, die er innerhalb kurzer Zeit ausgetrunken und weggeworfen hat. Danach musste man auf sein Rad und sich zur nächsten Verpflegestelle begeben. Da Willy 19,69 km/h rannte, musste ich ca. 22 km/h mit dem Rad fahren, um zeitgerecht bei der nächsten Verpflegestelle zu sein. Den Punkt, den du ansprichst, wo ich mit meinen Bizeps einen Bahnschranken aufgebaut habe, habe ich nicht als so arg empfunden wie ihr es gesehen habt. Es war die Verpflegestelle im Prater, da haben sich einige Radbegleiter auf die rechte Seite begeben und einige sind links geblieben. Jetzt haben die Läufer nicht genau gewusst wo steht ihr Betreuer. Nachdem ich gesehen habe, dass Willy rechts kommt, bin ich zu spät auch nach rechts gewechselt und ein Läufer ist mir in die Quere gekommen, aber ich habe es nicht als tragisch empfunden, denn ich hatte das Gefühl, dass dieser Kenianer so klein und wendig war, dass er mir zwischen den Füßen hätte durchlaufen können. Aber wie er meinen Bizeps gesehen hat, hat er wahrscheinlich geglaubt, dass es ein Oberschenkel eines anderen Kenianers ist *ggg*  

 

Sonntag, 22. April 2012                                                                         verfasst von regina kremsner

Vom Winde verweht


(aus der Sicht einer Läuferin)

Am Sonntag dem 22.4.12 war es wieder soweit, Teile des VfB Pama machten sich auf nach Parndorf zum dort stattfindenden Duathlon.  Da waren unsere Einzelkämpfer, die schon erfahrenen Athleten Rene, Roland und Hansi sowie unser Newcomer  in diesem Genre Robert.  Auch eine Staffel konnte der VfB wieder aufbieten mit  unserem schon zum 3. Mal startenden Helmut und meiner Wenigkeit.

Nicht zu vergessen unser Neo-Mitglied Georg, welcher  die Truppe unserer Athleten ergänzte.

Natürlich begleiteten uns auch wieder trotz Wind und Regen und nicht gerade angenehmen Temperaturen  unsere unermüdlichen Fans, um uns anzufeuern und das eine oder andere Foto zu schießen.

Zuerst einmal ging es ab in die Wechselzone wo alle ihre Räder sowie sonstige, unbedingt notwendige Utensilien abstellten. Ein paar Fragen stellten sich noch bzgl.  der Ernährung und Zweifel breiteten sich aus, ob der vortägige Heurigenbesuch einiger Teilnehmer zur Entspannung diente, oder doch eher hinderlich war….

Nach einer kurzen verpflichtenden Wettkampfbesprechung ging es los.

Ein bisschen kalt war es schon vor dem Start in kurzen Hosen und ebensolchen Shirts, nur unser Obmann hatte vorgesorgt und sogenannte Ärmlinge übergezogen. Demnächst muss ich mir auch so etwas stricken…. Der Startschuss fiel und los ging es. Nun gab es kein Zurück mehr und ich musste für unser Staffelteam kämpfen, ich wollte unbedingt eine gute Zeit erzielen und war dementsprechend nervös.  Aber schon nach der ersten 2.5 km Runde hatte ich plötzlich eine gute Idee.  Zwei Läufer die nur einige Meter vor mir waren, schienen ein für mich gutes Tempo drauf zu haben, und so beschloss ich in deren Windschatten mein Rennen zu absolvieren.  Das war eine wirklich gute Entscheidung, denn meine ausgewählten Läufer waren für mich perfekte Pacemaker und auch der Wind war nicht mehr ganz so störend.  Nach vier Runden war ich zufrieden im Ziel angekommen. Schnell lief ich noch in die Wechselzone wo Helmut schon etwas ungeduldig auf mich wartete, Chipband und Startnummer waren schnell übergeben und so nahm Helmut das Rennen, welches über 40 km ging, auf.  Rene, Roland, Hansi und auch unser Robert waren  vor mir in die Wechselzone gekommen und schon auf der Radstrecke unterwegs.  Für mich war einmal Pause angesagt, und so wechselte ich gleich einmal in die Fanzone um die Radfahrer anzufeuern. Nun konnte ich feststellen, dass auch das Fanleben nicht immer einfach ist, denn es war an diesem Tag  wirklich kalt und ungemütlich. Deshalb wärmte ich mich kurz noch in der Volksschule auf, bevor ich mich wieder in die Wechselzone begab, um auf Helmut zu warten.