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Vom Winde verweht - Duathlon in Parndorf

 

Sonntag, 22. April 2012                                                                         verfasst von regina kremsner

Vom Winde verweht


(aus der Sicht einer Läuferin)

Am Sonntag dem 22.4.12 war es wieder soweit, Teile des VfB Pama machten sich auf nach Parndorf zum dort stattfindenden Duathlon.  Da waren unsere Einzelkämpfer, die schon erfahrenen Athleten Rene, Roland und Hansi sowie unser Newcomer  in diesem Genre Robert.  Auch eine Staffel konnte der VfB wieder aufbieten mit  unserem schon zum 3. Mal startenden Helmut und meiner Wenigkeit.

Nicht zu vergessen unser Neo-Mitglied Georg, welcher  die Truppe unserer Athleten ergänzte.

Natürlich begleiteten uns auch wieder trotz Wind und Regen und nicht gerade angenehmen Temperaturen  unsere unermüdlichen Fans, um uns anzufeuern und das eine oder andere Foto zu schießen.

Zuerst einmal ging es ab in die Wechselzone wo alle ihre Räder sowie sonstige, unbedingt notwendige Utensilien abstellten. Ein paar Fragen stellten sich noch bzgl.  der Ernährung und Zweifel breiteten sich aus, ob der vortägige Heurigenbesuch einiger Teilnehmer zur Entspannung diente, oder doch eher hinderlich war….

Nach einer kurzen verpflichtenden Wettkampfbesprechung ging es los.

Ein bisschen kalt war es schon vor dem Start in kurzen Hosen und ebensolchen Shirts, nur unser Obmann hatte vorgesorgt und sogenannte Ärmlinge übergezogen. Demnächst muss ich mir auch so etwas stricken…. Der Startschuss fiel und los ging es. Nun gab es kein Zurück mehr und ich musste für unser Staffelteam kämpfen, ich wollte unbedingt eine gute Zeit erzielen und war dementsprechend nervös.  Aber schon nach der ersten 2.5 km Runde hatte ich plötzlich eine gute Idee.  Zwei Läufer die nur einige Meter vor mir waren, schienen ein für mich gutes Tempo drauf zu haben, und so beschloss ich in deren Windschatten mein Rennen zu absolvieren.  Das war eine wirklich gute Entscheidung, denn meine ausgewählten Läufer waren für mich perfekte Pacemaker und auch der Wind war nicht mehr ganz so störend.  Nach vier Runden war ich zufrieden im Ziel angekommen. Schnell lief ich noch in die Wechselzone wo Helmut schon etwas ungeduldig auf mich wartete, Chipband und Startnummer waren schnell übergeben und so nahm Helmut das Rennen, welches über 40 km ging, auf.  Rene, Roland, Hansi und auch unser Robert waren  vor mir in die Wechselzone gekommen und schon auf der Radstrecke unterwegs.  Für mich war einmal Pause angesagt, und so wechselte ich gleich einmal in die Fanzone um die Radfahrer anzufeuern. Nun konnte ich feststellen, dass auch das Fanleben nicht immer einfach ist, denn es war an diesem Tag  wirklich kalt und ungemütlich. Deshalb wärmte ich mich kurz noch in der Volksschule auf, bevor ich mich wieder in die Wechselzone begab, um auf Helmut zu warten. 

Auf- und ablaufend hielt ich nach ihm Ausschau, aber da war er auch schon und für mich galt es die letzten 5 km noch in einer halbwegs anschaulichen Zeit zuwege zu bringen. Auf ging es – wo sind meine Pacemaker?  Ach so, die waren schon früher gestartet. Na gut dann such ich mir eben andere aus.  Und da waren auch schon zwei Opfer der eine war sogar unser Bezirkshauptmann, was ich aber von hinten nicht erkennen konnte. Das war mir auch egal, auf jeden Fall klappte es auch dieses Mal ganz gut nur zum Schluss musste ich sie ziehen lassen. Aber da hatten Sie ihren Dienst für mich schon getan und ich lief freudestrahlend ins Ziel.  Fast alle waren schon da, außer unser Newcomer Robert sowie auch Georg. Doch Georg erwies sich als mutig und traute sich vor unseren Robert ins Ziel zu laufen? Tut man das als neues Mitglied? ? Wo ist Robert? Nach einigen Minuten kam er auch schon und  wir feuerten ihn kräftig an. Das fiel sogar dem Streckenleiter auf, welcher ihn für eine wichtige Persönlichkeit hielt und ihn auch sogleich interviewte.  Robert war überrumpelt und brachte nur einzelne Wörter heraus. Glücklich alles geschafft zu haben gingen die Aktiven zur Körperpflege in die nahe gelegene Volksschule.  Unsere Andrea brachte in der Zwischenzeit die wertvollen Räder nachhause. Danach trafen wir uns alle in der Schule zur Siegerehrung.  Und da kam dann noch eine Überraschung für mich und Helmut, wir hatten in der Kategorie mixed Staffel den 2. Platz erkämpft.  So ging auch dieser Bewerb, wie für den VfB Pama fast schon üblich, erfolgreich zu Ende. Ich gratuliere nochmals allen aktiven Teilnehmern unseres  Vereines: „Ihr wart alle SPITZE“

(eventuell gefundene Rechtschreibfehler könnt ihr euch behalten)