Sonntag, 16. Oktober 2011 verfasst von goeltl helmuth und horvath robert
VfB goes to Amsterdam
Helmut:
Am Samstag, den 15.10.2011 um halb sechs Uhr morgens machten sich die “Hardliner” des Vfb Energy Pama auf den Weg nach Amsterdam. Man wollte unter anderem am Amsterdam Marathon teilnehmen, und vier schöne Tage in Amsterdam verbringen. Im folgenden Bericht wollen wir diesen Trip aus meiner Sicht des Touristen (Nichtläufers), und aus der Sicht eines der Topathleten des Vfb Robert Horvath, beleuchten.
Zuerst die Fakten: 16 Leute nahmen an der Reise teil. Mit dabei waren die Horvaths, die Zimmermens, die Kremsners, Bachmanns, Göltls und die Siggis (Szikonya) weiters waren Klaus und Michi sowie Stephi und Eva mit dabei. Am Marathon nahmen der Obmann, Petra Kremsner und Andi Bachmann teil, dem Halbmarathon stellte sich der Robschi, und die 8 Kilometer nahmen Manuela, Andrea, Birgit, Lisi, Stephi und Eva in Angriff. Das Touristenfeld bestand aus Bertl, Christine, „Siggi“, Klaus, Michi und meiner Wenigkeit.
Um 07:20 Uhr ging unser Flug. In Amsterdam angekommen stellten wir unsere Koffer im Hotel ab, und machten uns auf den Weg zur Marathonmesse um die Startnummern auszufassen. Ich war ziemlich entspannt, da mir vier herrliche Tage ins Haus standen. Während sich die Athleten geistig auf den Wettkampf vorbereiteten, hatte ich Heineken und das Match Ajax gegen Alkmaar oder eine Führung durch die Amsterdam Arena im Kopf. Robert, wo lag dein Fokus als Läufer, warst du sehr auf den Lauf fixiert oder hattest du noch andere Sachen (Flausen) im Kopf ?
Robert:
Naja obwohl von der „Just for Fun-Connection“ und einer eher von Lust und Laune als von sportlichem Ehrgeiz getriebenen Vorbereitung, fehlte es mir diesmal nicht an Selbstvertrauen. Ich war mir sicher und tat das auch öffentlich kund, dass es mein Ziel sein wird, Pamaner Meister beim Halbmarathon in Amsterdam 2011 zu werden ;o).
Da ich mir dessen so sicher war, verschwendete ich diesbezüglich bis zu meinem Start keine Gedanken darüber. Ich konzentrierte mich eher, genau wie du, darauf den Obmann bei Laune zu halten, bei ihm „Goderl zu kratzen“, ihn auf Sehenswürdigkeiten hinzuweisen, gute Stimmung zu verbreiten um ihm so seinen selbstauferlegten Druck zu nehmen, damit er endlich sein Lebensziel erreicht und unter 4 Stunden bleibt. Schließlich haben wir ja dann alle was davon und auch er merkt dann wie schön so ein Ausflug eigentlich sein kann. Es könnte ja durchaus sein, dass er bei Erfolg mit fliegenden Fahnen in unsere „Bande“ überläuft!
Aber du hast schon recht – bei so einem Ausflug darf man sich nicht nur auf einzelne Dinge fixieren, auch dieser Trip muss wieder für Körper, Geist und Seele sein…