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Parndorfer Duathlon 2011

Sonntag, 10. April 2011                                                                             verfasst von helmuth göltl

Parndorfer Duathlon 2011

 

Das Event startete eigentlich ganz lässig mit der Kaiserschmarrnparty im Pannonia Tower-Hotel in Parndorf. Nach einer Portion Kaiserschmarrn und einem Biertschal landeten wir im 14. Stock des Hotels wo wir bei einem „Ironman“ den herrlichen Ausblick auf „Parndorf und Neusiedl bei Nacht“ genossen. Nachdem der Obmann und Rene jeweils in Begleitung ihrer besseren Hälfte die „Location“ verlassen hatten, beschlossen Lisi, Andrea, Robert und ich den Abend in einem Heurigen in Gols ausklingen zu lassen. Bei Wurstsalat, Käsebrot, Spritzer und dem einen oder anderen Achterl „Welsch“ konnten wir unsere Strategie für den morgigen Bewerb nochmals „minutiös“ festlegen. Meine Vorbereitung wurde jedoch empfindlich gestört, musste ich doch um 4 Uhr früh aus den Federn um meine Tochter, und deren Freundinnen, von der „Red Night-Party“ in Neudorf nach Hause zu bringen.


Am nächsten Tag machte ich mich um halb zwölf auf den Weg nach Pama in die Bahngasse 20, um Robert Horvath, den „entwicklungsfähigsten“ Athleten des VfB, abzuholen. Angekommen in Parndorf, checkten wir in die Wettkampf(wechsel)zone ein, wo nach kurzer Zeit auch die anderen VfB -Wettkämpfer Hans Zimmermann, Roland Fabsich, Rene Krist und Andreas Bachmann eintrafen. Diese Vier starteten im Einzelbewerb, während Robert und ich in der Staffel antraten. Man merkte an den Gesichtszügen der „Leistungssportconnection“ des VfB bereits eine gewisse Angespanntheit, während die „Just 4 fun-Connection“ noch immer ein Lächeln auf den Lippen hatte. Der Obmann schmiss als erster wieder die Nerven über Bord. Nachdem ihm sein Fahrradcomputer abhanden gekommen war, schickte er seine Manuela nach Hause um diesen zu holen. Danach stellte sich heraus, dass er diesen in einem seiner  Fahrradschuhe verstaut gehabt hatte.

Um 13:00 Uhr erfolgte der Startschuss der Veranstaltung - es war sehr windig mit Spitzen über 100 km/h. Der Bewerb gliederte sich in drei Teile: zuerst war eine Laufstrecke von 10 Kilometer zu absolvieren, danach ging es über die 40 Kilometer (2 Runden à 20 Kilometer) Raddistanz (eine Runde ging von Parndorf nach Neudorf über Potzneusiedl zur Gattendorf Kreuzung wieder nach Neudorf und nach Parndorf) und als Abschluss waren noch 5 Kilometer zu laufen. Robert als „Newcomer“ bei dieser Veranstaltung wollte sich die Kräfte einteilen unterschätzte sein Leistungspotential und schöpfte dieses auf den ersten 10 Kilometern nicht aus. Danach übergab er an mich. Der Radbewerb fiel unter die Kategorie vom Winde verweht. Ich war teilweise im 45 Grad Winkel unterwegs und des Öfteren versetzte es mich um einen halben Meter. Dies war nicht ungefährlich, da die B 10 nicht gesperrt war, und der normale Alltagsverkehr unterwegs war. Nach ca. 91 Minuten übergab ich wieder an den Vize, dieser hatte sich in der Zwischenzeit als großer Sportsmann erwiesen und unseren von Krämpfen gebeutelten Obmann geholfen seine Fahrradschuhe anzuziehen. Gott sei Dank hatten die Kampfrichter beide Augenzugemacht , ansonst wäre eine Disqualifikation unumgänglich gewesen. Die letzten fünf Kilometer absolvierte Robert wie eine „Gazelle“ und lief nach einer Gesamtzeit 2 Stunden 57 Minuten im Ziel ein. Rene als bester VfBler benötigte 2:34 - dies ergab den 103 Rang in der Endplatzierung , Roli benötigte 2:46 (Endplatzierung 133) und Hansi 2:48 (Endplatzierung 137) sowie Andi 3:10 (Endplatzierung 156). Unser Staffel-Team belegte im Bereich der Teamwertung männlich den sensationellen fünften Platz und schrammte damit haarscharf an einem Podestplatz vorbei. Dass nur fünf männliche Staffelteams am Start waren, wird als unnötiges (vernachlässigbares) Detail am Rande erwähnt.

Fazit der Veranstaltung: Die Athleten des VfB Energy Pama haben sich beim Duathlon in Parndorf voll ausgegeben und trotz widriger Verhältnisse Top-Leistungen erbracht, vor allem das Staffelteam hat sein (Lauf)Potential nicht voll ausgeschöpft und hat noch Luft nach oben. Dieser Fakt ist dem Obmann natürlich ein Greuel, da er von diesem im Jahr 2012 geschnupft werden wird.