Sonntag, 17. Juli 2011 verfasst von robert horvath
Neufelder Triathlon!
Einen Tag nach dem Parndorfer Straßenlauf sah ich das erste Mal live bei einem Triathlon zu!
Am Start für den VfB und mit unser aller Respekt ausgestattet:
Die Olympische Distanz: 1,5 km Schwimmen – ca. 40 km Rad – ca. 10 km Lauf!
Rene und Hansi (das ist unser Obmann)
Die Sprintdistanz: also die Hälfte, ca. 750 m – 20 km – 5 km
Andi Bachmann
Wirklich großen Respekt vor allen drei’n – war auch hoch interessant zuzusehen! -Vor allem beim Schwimmen. Auf den ersten Metern, wo alle zur Ideallinie drängen, geht’s ziemlich rund und man muss schon deshalb gut vorbereitet und ein guter Schwimmer sein. Rene berichtete, dass er von einem Teilnehmer regelrecht am Kopf unter Wasser gedrückt wurde und sich entsprechend wehren musste um nicht unterzugehen. Hervorzuheben ist beim Schwimmen, dass Andi ohne Neoprenanzug antrat, was mit noch größerer Anstrengung durch geringeren Auftrieb verbunden ist. Er schwamm unter dem Motto „wer einen Körper hat – sollte ihn auch zeigen“.
Die 4. Disziplin beim Triathlon - sagt man - sind die Wechselzonen, die hat man als Zuseher leider nicht direkt eingesehen, das war auch schon das einzige Manko an dieser interessanten Veranstaltung. Unsere Athleten waren aber, soviel wir das abstoppen konnten, auch in diesem Bereich sehr gut unterwegs.
Nochmal großen Respekt für alle 3, die alle in den von ihnen angestrebten Zeiten ins Ziel kamen und den Wettkampf wirklich super und fürs Zuseherauge könnte man fast sagen „locker“ bewältigten.
Rene musste unfairerweise noch 4 Strafminuten wegen angeblichem Windschattenfahren absitzen, und das hügelauf und gegen den Wind. Für uns ist es wurscht, wir ziehen von seiner gespeicherten Superzeit einfach die 4 Minuten wieder ab – eh egal, zum Ärgern war’s trotzdem. Böse Zungen behaupten unser Obmann hätte seinen Einfluss beim als Kampfrichter engagierten Sigi Pamer spielen lassen, siehe Bericht Parndorfer Straßenlauf, um seinem jüngeren Sportkollegen zeitmäßig näherzurücken.
Trotzdem nochmal – großen Respekt auch vorm Obmann, beim Schwimmen hat er mir besonders imponiert als er sich bei der 2. Runde, direkt vor unseren Augen, wieder in die Fluten schmiss, dass 2 Konkurrenten durch die Flutwelle förmlich zur Seite geschwemmt wurden.
Eines muss ich anmerken, eigentlich sieht er durch seine ehrgeizigen sportlichen Aktivitäten und Stoppelglatze aus wie ein Spaghettisultan – eher dünn – mit dem Neoprenanzug hat er ziemlich voluminös gewirkt. Böse Zungen behaupten, er hat unter dem Anzug etwas verborgen und sein, Fernwärme Wien sei Dank, gewonnenes Know-How über Verbrennungstechnik genutzt. Das halt ich aber nun wirklich für ein Gerücht.
Abschließend möchte ich sagen, dass die drei zumindest für mich wieder Pionierarbeit geleistet haben und mich zumindest dazu motiviert haben, mir für nächstes Jahr auch einen Triathlon vorzunehmen, wenn auch nur den Kurzen. Hat mir super gut gefallen!!!